03.05.2023
Unser Schiedsrichter des Monats April ist Ali Ekber Sener!
Ali ist seit über 40 Jahren als Schiedsrichter aktiv und pfeift aktuell für Eintracht Frankfurt. Auch nach all den Jahren macht ihm die Schiedsrichterei noch so viel Spaß wie am ersten Tag und er könnte sich kein schöneres Hobby vorstellen.
Name: Ali Ekber Sener
Alter: 62
Schiedsrichter seit: 1982
Spielklasse: Kreisliga A
Verein: Eintracht Frankfurt
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Wie bist Du zum Schiedsrichtern gekommen?
Ali ist seit über 40 Jahren als Schiedsrichter aktiv und pfeift aktuell für @eintrachtfrankfurt. Auch nach all den Jahren macht ihm die Schiedsrichterei noch so viel Spaß wie am ersten Tag und er könnte sich kein schöneres Hobby vorstellen.
Was begeistert Dich am Schiedsrichtersport?
Da der Fußballsport schon immer eine große Rolle für mich gespielt hat, packte mich irgendwann die Neugier, auch auf der Schiedsrichter-Seite mitzuwirken. Dieses Hobby verbessert meine Fitness und ist zudem sehr wichtig für meine Gesundheit, da man viel in Bewegung ist.
Was kann man Deiner Meinung nach von der Schiedsrichtertätigkeit für sein privates und berufliches Leben lernen?
Ob als Spieler oder als Schiedsrichter – der Fußball hat mir durchaus dabei geholfen, schwierige Situationen im Alltag zu bewältigen. So konnte ich mich stetig verbessern und mein Selbstwertgefühl stärken. Ich mache das immer noch gerne und werde weiterhin bei diesem Hobby bleiben, da es mir unglaublich viel Spaß macht.
Seit über 40 Jahren bist du mittlerweile als Schiedsrichter aktiv. Was war dein unvergesslichster Moment auf dem Platz?
Alle Spiele, die ich bis jetzt geleitet habe, waren für mich besonders.
Hast Du Tipps für Neueinsteiger oder Interessierte?
Entweder man nimmt die Sonderrolle auf dem Platz mit voller Überzeugung an oder man lehnt vorher schon ab. Man muss von Beginn an durchgreifen und schnell entscheiden. Kommunikation ist sehr wichtig. Ohne eine klare und verständliche Kommunikation funktioniert das Spiel nicht. Die eigene Fitness sollte niemals vernachlässigt werden. Jüngere Führungskräfte bringen eine gewisse Struktur mit sich, sodass sie eine klare Übersicht über ihre Arbeit und Freizeit haben. Ich bin immer etwa eine Stunde vor Spielbeginn auf dem Spielgelände. Dann kontrolliere ich unter anderem den Platz und tausche mich mit den Verantwortlichen aus. Dadurch erledigt man schon die Hälfte der Arbeit.